Schwermetalle

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Obwohl es keine allgemein gültige Definition gibt, werden Metalle mit einer Dichte > 5 g/cm3 im Allgemeinen als Schwermetalle bezeichnet.

Schwermetalle kommen natürlicherweise in der Umwelt vor. Vor allem in städtischen Böden sind die Schwermetallgehalte im Vergleich zum Umland jedoch häufig erhöht. Quellen für Schwermetalle in Böden sind z.B. Industrie, Verkehr, Düngemittel (z.B. Klärschlamm) und Bergbau.

Einige von ihnen, wie Eisen, Zink, Kupfer und Mangan, sind wichtige Nährstoffe für Pflanzen, Tiere und Menschen (“essentielle Spurenelemente”). In zu hohen Dosen sind sie jedoch gesundheitsschädlich. Andere Schwermetalle wie Blei, Cadmium und Quecksilber wirken sich bereits in relativ geringen Mengen toxisch auf Lebewesen aus.

Inwieweit Schwermetalle in Pflanzen und damit in unsere Nahrung gelangen, hängt nicht nur von den Gesamtgehalten im Boden, sondern auch von den Bodeneigenschaften und der angebauten Pflanzenart ab.

Wie kann ich mehr über den Boden in meiner Region erfahren?